Hinter dem etwas sperrigen Namen verbirgt sich ein Zweikammerknusperjoghurt, welcher bei uns große Erwartungen geweckt hat. Es handelt sich hierbei nämlich um das Schwesterprodukt des "Unser Joghurt & Zetti Knusperflocken", welcher sich in der Redaktion schon seit längerem großer Beliebtheit erfreut.
Schmecken wir also nach, ob es sich hier auch um einen Champion handelt oder ob wir es nur mit dem Ralf Schumacher der Sachsenmilch zu tun haben.
Wenn man diesen Joghurt besprechen möchte, muss man erst mal über die etwas nervige ostdeutsche Identitätskumpanei hinwegsehen, mit welcher die Sachsenmilch Produkte beworben werden. In diesem Fall zieht sich das bis in den Namen "Unser Joghurt", der wohl bei den Sachsen den Patriotismus an der Supermarktkasse wecken soll. Wir schauen über diese etwas seltsame Werbestrategie gekonnt hinweg und betrachten den Joghurt als das, was er ist... einen neuen Zweikammerknusperjoghurt.
Als solcher kommt er im ersten Moment recht vielversprechend daher. Einem soliden äußeren Erscheinungsbild folgt ein sauber in zwei Kammern getrenntes Innenleben. In der Joghurtkammer befindet sich ein leicht gesüßter Naturjoghurt, der mit einem Hauch von Vanille daher kommt. Das ist geschmacklich solide und zurückhaltend und scheint damit den perfekte Teppich für den großen auftritt der Knusperzutaten zu legen.
In der Knusperkammer befinden sich Schokoladen-Plätzchen von Zetti, wie sie mir schon seit frühsten Kindheitstagen vom bunten Teller zur Weihnachtszeit bekannt sind. Das ist auf jeden Fall ein guter Einfall, da sich der Joghurt so mit der näher rückenden Weihnachtszeit immer größerer Beliebtheit erfreuen dürfte (ungeachtet der Bliemelein auf dem Cover). Im Gegensatz zu der weit verbreiteten Weihnachtssüßigkeit, sind die Schokoplätzchen hier aber verkleinert, damit das Mischungsverhältnis am Ende stimmt.
Daraus folgt aber ein großes Problem: Bei den Schokoplätzchen stimmt nun das Verhältnis von Schokolade und den sich darauf befindlichen Zuckerperlen nicht mehr. Diese wurden nämlich nicht verkleinert und sind dadurch zu übermächtig. Nimmt man nun einen Löffel des gemischten Gesamtproduktes zu sich, so ist die Schokolade recht schnell verflogen und es bleib ein Joghurt durchmischt mit Zuckerperlen zurück. Diese lassen sich aber äußerst schwer zekauen und sind ziemlich störend im Mund. In diesem Moment wurden bei mir die weihnachtlichen Kindheitserinnerungen durch solche verdrängt, in denen ich als kleiner Junge im Sandkasten versucht haben den selbst "gebackenen" Kuchen zu essen. Am Ende bleibt dann die Süße und die Sorge, dass die Zähne dieser Aufgabe doch nicht gewachsen sein könnten.
Fazit:
Dieser Joghurt ist leider kaum vernünftig zu essen und damit glatt durchgefallen. Dann lieber zum direkt daneben stehenden Knusperflocken-Joghurt greifen und diesen unbeschwert genießen.
Schmecken wir also nach, ob es sich hier auch um einen Champion handelt oder ob wir es nur mit dem Ralf Schumacher der Sachsenmilch zu tun haben.
Wenn man diesen Joghurt besprechen möchte, muss man erst mal über die etwas nervige ostdeutsche Identitätskumpanei hinwegsehen, mit welcher die Sachsenmilch Produkte beworben werden. In diesem Fall zieht sich das bis in den Namen "Unser Joghurt", der wohl bei den Sachsen den Patriotismus an der Supermarktkasse wecken soll. Wir schauen über diese etwas seltsame Werbestrategie gekonnt hinweg und betrachten den Joghurt als das, was er ist... einen neuen Zweikammerknusperjoghurt.
Als solcher kommt er im ersten Moment recht vielversprechend daher. Einem soliden äußeren Erscheinungsbild folgt ein sauber in zwei Kammern getrenntes Innenleben. In der Joghurtkammer befindet sich ein leicht gesüßter Naturjoghurt, der mit einem Hauch von Vanille daher kommt. Das ist geschmacklich solide und zurückhaltend und scheint damit den perfekte Teppich für den großen auftritt der Knusperzutaten zu legen.
In der Knusperkammer befinden sich Schokoladen-Plätzchen von Zetti, wie sie mir schon seit frühsten Kindheitstagen vom bunten Teller zur Weihnachtszeit bekannt sind. Das ist auf jeden Fall ein guter Einfall, da sich der Joghurt so mit der näher rückenden Weihnachtszeit immer größerer Beliebtheit erfreuen dürfte (ungeachtet der Bliemelein auf dem Cover). Im Gegensatz zu der weit verbreiteten Weihnachtssüßigkeit, sind die Schokoplätzchen hier aber verkleinert, damit das Mischungsverhältnis am Ende stimmt.
Daraus folgt aber ein großes Problem: Bei den Schokoplätzchen stimmt nun das Verhältnis von Schokolade und den sich darauf befindlichen Zuckerperlen nicht mehr. Diese wurden nämlich nicht verkleinert und sind dadurch zu übermächtig. Nimmt man nun einen Löffel des gemischten Gesamtproduktes zu sich, so ist die Schokolade recht schnell verflogen und es bleib ein Joghurt durchmischt mit Zuckerperlen zurück. Diese lassen sich aber äußerst schwer zekauen und sind ziemlich störend im Mund. In diesem Moment wurden bei mir die weihnachtlichen Kindheitserinnerungen durch solche verdrängt, in denen ich als kleiner Junge im Sandkasten versucht haben den selbst "gebackenen" Kuchen zu essen. Am Ende bleibt dann die Süße und die Sorge, dass die Zähne dieser Aufgabe doch nicht gewachsen sein könnten.
Fazit:
Dieser Joghurt ist leider kaum vernünftig zu essen und damit glatt durchgefallen. Dann lieber zum direkt daneben stehenden Knusperflocken-Joghurt greifen und diesen unbeschwert genießen.
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